Unter Stottern versteht man Störungen des Redeflusses durch Wiederholen (Kloni) von Lauten, Silben und Wörtern und/oder durch Blockaden (Toni) die sich durch pressendes Verharren in der Artikulationsstellung zeigen. Beim chronischen Stottern können Mitbewegungen der Mimik und Körpermotorik auftreten, ebenso emotionale und vegetative Begleiterscheinungen wie Angst-, Wut-, Schamreaktionen oder nasse Hände, Erröten sowie sprachliches und soziales Vermeideverhalten. Oft ist die gesamte Kommunikation im sozialen Umfeld beeinträchtigt. Stottern wird daher auch als Kommunikationsstörung bezeichnet.
Eindeutige Erklärungen zur Ursache gibt es bis zum heutigen Tage nicht. Man geht davon aus, dass Stottern auf Grund verschiedener kombinierter Faktoren aus dem körperlichen und seelischen Bereich und aus Umwelteinflüssen entsteht. Viele Symptome entstehen erst als Reaktion auf das anfängliche Stottern und verändern sich im Laufe der Zeit ständig. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich unzählige Methoden über die Therapie des Stotterns bei Jugendlichen und Erwachsenen.
Das „Allheilmittel“ wurde bis zum heutigen Tag leider noch nicht gefunden, wenn auch in den Medien gerne von spektakulären neuen Heilmethoden berichtet wird. Es existieren jedoch erfahrungsgemäß wirksame Methoden, um das Stottern positiv zu beeinflussen.
Wir behandeln das Stottern (Redeunflüssigkeit) nach den Methoden von „van Riper“, unterstützt durch eine in der Praxis Marion Haberstroh entwickelten, erfolgreichen Methode und nutzen aus der funktionellen Stimmtherapie die Kenntnisse aus den Bereichen: Körperhaltung, Atmung, Resonanz, Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit.
Nach eingehender Diagnostik wird direkt auf das Stottern Bezug genommen. Meist über mehrere Jahre aufgebaute Verhaltensweisen wie Vermeideverhalten und körperliche Reaktionen während des Stotterereignisses sollen erkannt (Identifizierungsphaset), erfahren (Desensibilisierungsphaset), akzeptiert, verändert (Modifizierungsphase) und abgebaut werden.
Dysarthrie
Die Dysarthrie ist eine zentrale oder periphere neurologische Störung der eine motorische Fehlfunktion der am Sprechvorgang beteiligten Organe wie Zunge, Lippen und Gaumensegel zugrunde liegt. Dabei sind die Funktionskreise Atmung, Stimmgebung und Artikulation betroffen. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, ALS.
Sprechapraxie
Als Sprechapraxie beschreibt man eine Störung bei der Planung von Sprechbewegungen. Sie zeigt sich im Bereich von Artikulation, Sprechmelodie und -rhythmus (Prosodie) und im Sprechverhalten. Häufig zeigen Betroffene Suchbewegungen bei der Artikulation und eine erhöhte Sprechanstrengung.
Eindeutige Erklärungen gibt es bis zum heutigen Tage nicht. Man geht davon aus, dass Stottern auf Grund verschiedener kombinierter Faktoren aus dem körperlichen und seelischen Bereich und aus Umwelteinflüssen entsteht. Viele Symptome entstehen erst als Reaktion auf das anfängliche Stottern und verändern sich im Laufe der Zeit ständig. In der wissenschaftlichen Literatur finden sich unzählige Methoden über die Therapie des Stotterns bei Jugendlichen und Erwachsenen. Das „Allheilmittel“ wurde bis zum heutigen Tag leider noch nicht gefunden, wenn auch in den Medien gerne von spektakulären neuen Heilmethoden berichtet wird. Es existieren jedoch erfahrungsgemäß wirksame Methoden, um das Stottern positiv zu beeinflussen.
Wir behandeln das Stottern (Redeunflüssigkeit) nach den Methoden von „van Riper“, unterstützt durch eine in der Praxis Marion Haberstroh entwickelten, erfolgreichen Methode und nutzen aus der funktionellen Stimmtherapie die Kenntnisse aus den Bereichen: Körperhaltung, Atmung, Resonanz, Lautstärke, Sprechgeschwindigkeit.
Nach eingehender Diagnostik wird direkt auf das Stottern Bezug genommen. Meist über mehrere Jahre aufgebaute Verhaltensweisen wie Vermeideverhalten und körperliche Reaktionen während des Stotterereignisses sollen erkannt (Identifizierungsphaset), erfahren (Desensibilisierungsphaset), akzeptiert, verändert (Modifizierungsphase) und abgebaut werden.
Altersgemäße Sprechunflüssigkeiten (Entwicklungsstottern) im Alter zwischen 2,5 und 4,5 Jahren sind entwicklungspsychologisch normal . Sollten diese jedoch länger als ein halbes Jahr andauern, empfehlen wir den Besuch beim Kinderarzt und eine logopädische Therapie.
Beim chronischen Stottern können Mitbewegungen der Mimik und Körpermotorik auftreten, ebenso emotionale und vegetative Begleiterscheinungen wieAngst-, Wut-, nasse Hände, Erröten sowie sprachliches und/oder soziales Vermeideverhalten.
Oft ist die gesamte Kommunikation im sozialen Umfeld beeinträchtigt.
Stottern wird daher auch als Kommunikationsstörung bezeichnet.
Nach eingehender Diagnostik erkunden wir, die das Stottern aufrechterhaltenden oder verstärkenden Faktoren. Die Eltern werden als Co-Therapeuten mit einbezogen.
Abhängig von Alter und Stottersymptomatik bzw. Ausprägung des Störungsbewusstseins wird spielerisch oder auch direkt mit dem Kind am Stottern gearbeitet. Dabei geht es in erster Linie um die Förderung der Sprechfreude, das Stärken des kommunikativen Selbstbewusstseins und das Modifizieren des eigenen Stotterns.
Wir behandeln die Sprechunflüssigkeit in Anlehnung an die Methoden von „van Riper“, „C. Dell“, „Nitza-Katz-Bernstein“, unterstützt durch eine in der Praxis Marion Habestroh entwickelten und erfolgreichen Methode.