Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen sind Störungen der Weiterverarbeitung gehörter Informationen. Dabei liegt weder eine Störung des Hörorgans selbst, noch eine Intelligenzminderung vor. Zentrale Prozesse des Hörens sind gestört.
Zu den auditiven Teilfunktionen gehören:
Beispiele
Ziel der Therapie ist es, die auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsfähigkeiten zu fördern.
Zur Unterstützung der Therapie verwenden wir wissenschaftlich-technische Verfahren: BRAINBOY Warnke(R) System und AUDIOLOG.
Hörstörungen allgemein
Bleibende oder vorübergehende Veränderungen am Hörorgan können zu Hörstörungen führen. Generell wird zwischen einer Schallleitungsschwerhörigkeit und einer Schallempfindungsschwerhörigkeit unterschieden.
Die Einteilung von Hörstörungen richtet sich nach Ursache, Art, Ausmaß und Lokalisation des Hörverlustes. Neben den vielfältigen Alltagsproblemen wie z.B. dass Schallereignisse langsam oder verzerrt, bruchstückhaft oder inhaltlich falsch gehört werden, kommt es bei Hörstörungen immer zu Störungen der Sprache, des Sprechens oder der Stimme:
Ziel der Therapie ist die auditiven Wahrnehmungs- und Hörleistungen zu verbessern, die Symptome zu reduzieren und die Eigenwahrnehmung zu stärken.