Sprach-, Sprech-, Stimmstörungen sind häufig bei Kindern mit Hörstörungen zu beobachten. Deshalb sollte das Hörvermögen unbedingt bei einer ärztlichen Diagnostik abgeklärt werden.
Je früher eine Hörstörung erkannt wird, unter Umständen schon ab dem 6. Lebensmonat, dann wenn der Säugling aufhört zu lallen und zu gurren, desto früher können therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden, um die negativen Folgen auf die Kommunikationsfähigkeit entscheidend zu vermindern.
Mögliche Folgen sind:
- Störungen der Sprache,
- ein eingeschränkter Wortschatz,
- Probleme bei der Satzbildung,
- Sprachverstehen,
- undeutliche Aussprache,
- laute, heisere Stimme.
Ziel der Therapie ist die auditiven Wahrnehmungs- und Hörleistungen zu verbessern, die Symptome zu reduzieren und die Eigenwahrnehmung zu stärken.
- auditive Wahrnehmung
- Stimmgebung
- Prosodie (Sprachmelodie)
- Artikulation,
- Wortschatz,
- Satzbau,
- Lippenlesefähigkeiten
- Schriftsprachliche Fähigkeiten
- Förderung der Hör- und Sprechfreude.
Zur Unterstützung der Therapie verwenden wir wissenschaftlich-technische Verfahren: BRAINBOY Warnke(R) System und AUDIOLOG.